Gasrohrnetzprüfung/Gaslecksuche

Nach DVGW-Richtlinie G465 koordinieren Sie digital die Begehung der Prüfbezirke. Sie definieren im Gasnetz zusammenhängende Prüfungen für Versorgungs- und Anschlussleitungen, die später vom Gasspürtrupp bearbeitet werden.

Die Streckenabschnitte können alternativ auch mit der zugehörigen GPS-Spur erfasst werden. Dokumentierte Punkte in der Strecke enthalten für die Gaslecksuche spezifische Attribute (Gasspürer, Lotse, Messgerät, Zeitstempel, Lokation).

Die von Ihnen definierten Prüfungen werden im Planwerk grafisch dargestellt und beinhalten das Attribut „Status“. Der jeweilige Status gibt Auskunft über den aktuellen Prüfzustand der Netzobjekte. Hinterlegen Sie beispielsweise beim Hausanschluss den Status „Geprüft“ oder „Ungeprüft“ oder bei Schäden eine Vorortung und Klassifizierung des Schadensausmaßes mit „A1“,“A2“ usw.

Im Planwerk erscheinen diese Punkte je Status in eindeutiger Symbolik, denen Sie ergänzende Dokumente und Grafiken/Fotos hinzufügen können.

Bei der Begehung entdeckte Mängel können Ihre Mitarbeiter: innen mittels Schadensskizze direkt im Planwerk dokumentieren. Für die digitale Skizze stehen komfortable Zeichenwerkzeuge für die Geometrien zur Verfügung.

Ergänzend können Sie das Stempelfeld frei definieren, wobei Werte wie das Datum, der Gasspürer, der Lotse, das Prüfgerät oder die Adresse automatisch eingetragen werden.

Alle durchgeführten Prüfungen stehen Ihnen in einer nach verschiedenen Kriterien filterbaren Tabellenübersicht mit der dazugehörigen Kartenansicht auch für den Datenexport zur Verfügung. Eine aufgezeichnete GPS-Spur oder erstellte Schadensskizzen sind für Sie direkt einsehbar.

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Christian Bartels
Leitung Geschäftsfeld Georeferenzierte und Mobile GIS Services
Tel: +49 (5241) 9463-13
Fax +49 (5241) 9463-55
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